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Sauerteig selber machen – Anleitung & Tipps für perfektes Brot


Sauerteig ist seit Jahrhunderten die Grundlage für viele Brotsorten und erfreut sich heute wachsender Beliebtheit. Mit selbst angesetztem Sauerteig backst du Brot mit intensivem Geschmack, besserer Verträglichkeit und längerer Frische. In dieser Anleitung erfährst du Schritt für Schritt, wie du Sauerteig selber machst, pflegst und zum Backen nutzt.

Was ist Sauerteig?

Sauerteig ist ein natürliches Triebmittel, das durch Fermentation von Mehl und Wasser entsteht. Wilde Hefen und Milchsäurebakterien lockern den Teig auf und verleihen ihm sein charakteristisches, leicht säuerliches Aroma. Brote mit Sauerteig überzeugen durch aromatische Kruste, saftige Krume und eine lange Haltbarkeit.

Warum Sauerteig verwenden?

  • Geschmack: Vielschichtige Aromen und eine angenehme Säurenote.
  • Haltbarkeit: Sauerteigbrot bleibt länger frisch und schimmelt weniger schnell.
  • Verträglichkeit: Durch lange Fermentation werden schwer verdauliche Stoffe abgebaut.

Sauerteig selber machen – Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Tag 1: 50 g Vollkornmehl (z. B. Roggen oder Weizen) mit 50 ml lauwarmem Wasser vermengen. Locker abdecken und bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  2. Tag 2–5: Jeden Tag 50 g Mehl und 50 ml Wasser hinzufügen, gut verrühren und erneut bei Raumtemperatur stehen lassen.
  3. Nach 5 Tagen: Sobald sich das Volumen nach dem Füttern innerhalb von 4–6 Stunden verdoppelt, ist der Sauerteig aktiv und bereit zum Backen.

Sauerteig pflegen & lagern

  • Regelmäßig füttern: Im Kühlschrank aufbewahren und einmal pro Woche mit Mehl und Wasser im Verhältnis 1:1 auffrischen.
  • Vor dem Backen aktivieren: Sauerteig einige Stunden vorher füttern und bei Raumtemperatur ruhen lassen.

Fazit


Sauerteig bringt dein Brot auf ein neues Level – mit intensivem Geschmack, besserer Struktur und hoher Bekömmlichkeit. Probier es aus und teile dein Sauerteig-Wissen!

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Sauerteig verrühren

Sauerteig


Mehl mit Wasser gut miteinander verrühren


fertiger, aktiver Sauerteig mit starker Blasenbildung

Sauerteig im Glas

passende Produkte für den eigenen Sauerteigansatz:

Häufig gestellte Fragen

Warum wird mein Sauerteig nicht aktiv?

Dies kann an zu niedrigen Temperaturen, unzureichender Fütterung oder Hygiene liegen. Stelle sicher, dass der Ansatz täglich mit frischem Mehl und Wasser gefüttert wird und eine Raumtemperatur von ca. 20–24 °C vorliegt.

Wie oft muss ich meinen Sauerteig füttern?

Wird der Sauerteig im Kühlschrank aufbewahrt, genügt eine Fütterung einmal pro Woche. Vor dem Backen sollte er einige Stunden bei Raumtemperatur aktiviert werden.

Welche Mehlsorte ist für Sauerteig am besten geeignet?

Vollkornmehle wie Roggen oder Weizen liefern besonders viele Nährstoffe für die Mikroorganismen und sorgen so für einen kräftigen, aromatischen Ansatz.

Wie erkenne ich, dass mein Sauerteig aktiv ist?

Ein aktiver Sauerteig verdoppelt idealerweise sein Volumen innerhalb von 4–6 Stunden nach dem Füttern und zeigt zahlreiche Bläschen. Er sollte zudem einen leicht säuerlichen Geruch verströmen.

Sauerteig